Seit einigen Jahren ist der Missbrauch von Bankdaten durch Phishing erheblich gestiegen.
Die meisten Banken haben die früheren TANs inzwischen durch die sogenannten mTANs ersetzt. So bemühen sie sich, persönliche Informationen von Mastercard-Kunden vor Missbrauch zu schützen. Gleichwohl sollten die Kunden aufpassen: Dass Phishing-Mails an Bankkunden versendet werden, ist mittlerweile bekannt. Darin werden sie zur Eingabe von mehreren iTANs und deren dazugehörigen laufenden Nummern aufgefordert.
Zurzeit ist vermehrtes Auftreten neuer Phishing-Mails zu beobachten. In den Nachrichten wird der Bankkunde etwa darum gebeten, seine Kreditkarte zu verifizieren, um diese freischalten zu können. Wenn er nicht auf den Service von Mastercard verzichten möchte und seine Kreditkarte weiterhin reibungslos und sicher nutzen wolle, sei die Verifizierung durchzuführen – der Kunde wird über die vermeintliche Sperrung der Kreditkarte getäuscht.
Der Bankkunde wird durch das Anklicken des unten in der E-Mail aufgeführten Links auf eine fremde Website weitergeleitet. Dort wird der Kunde dann nach den Daten zur Person und Kreditkarte gefragt: Der Kontoinhaber wird dann oftmals aufgefordert, seinen Namen, die Kreditkartennummer, das Ablaufdatum und die dreistellige Prüfnummer einzutragen. Die Website ist – zumindest auf den ersten Blick – identisch mit dem Original. Der einzige und gleichzeitig wichtigste Unterschied ist das fehlende Mastercard-Icon in der Adressleiste.
Falls solch eine E-Mail in Ihrem Postfach landet, befolgen Sie die darin enthaltenen Anweisungen nicht! Bankkunden werden nie von ihren Banken zur Nennung dieser sensiblen Daten aufgefordert.