Weiterbildungsmöglichkeiten als Rechtsanwalt
Als Anwalt beginnen Sie bereits auf einer hohen Karriere- und Gehaltsstufe. Das ist aber kein Grund, sich auf den bisherigen Erfolgen auszuruhen. Sie sollten sich stets weiterbilden, denn schließlich verändern sich Gesetze und Rechtsprechung ständig. Außerdem winkt mit der einen oder anderen Zusatzqualifikation ein höheres Gehalt.
Die Weiterbildungsmöglichkeiten eines Rechtsanwalts sind vielfältig. Bevor Sie welche wahrnehmen, sollten Sie sich fragen: Inwiefern ist die Weiterbildung nützlich für meine Karriere? In welchen Feldern kann ich noch etwas dazulernen?
Wir als Kanzlei sind sehr an deiner Weiterbildung interessiert und wollen sie fördern. Deshalb stellen wir Ihnen hier die wichtigsten Weiterbildungsmöglichkeiten vor.
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Weiterbildung? Kein Problem!
Hier zeigen wir Ihnen, welche Weiterbildungsmöglichkeiten Sie als Rechtsanwalt haben:
Inzwischen kann man sich auf 24 Rechtsgebieten zum Fachanwalt weiterbilden. Die Angebote reichen vom Agrarrecht bis zum Sportrecht. Die Weiterbildung zum Fachanwalt besteht aus einem theoretischen und einem praktischen Teil. Im Rahmen des theoretischen Teils wird ein Fachanwaltslehrgang besucht, der mindestens 120 Zeitstunden umfasst. Für den praktischen Teil muss der Fachanwaltsanwärter eine bestimmte Anzahl an Fällen vorlegen, die er in einer bestimmten Zeit bearbeitet haben muss. Die Weiterbildung zum Fachanwalt wird zuletzt mit einem juristischen Fachgespräch vor einem aus Fachanwälten bestehenden Ausschuss beendet.
Aber auch nachdem man den Fachanwaltstitel erlangt hat, fordert die örtliche Rechtsanwaltskammer berufliches Engagement. Als Fachanwalt muss man regelmäßig an Fortbildungen teilnehmen, um den Titel behalten zu können. Der Rechtsanwaltskammer ist der Besuch der Fortbildungen unaufgefordert nachzuweisen.
Was kostet die Weiterbildung des Rechtsanwalts?
Die Kosten für die Fachanwaltslehrlänge sind jeweils unterschiedlich hoch. Die Kosten variieren auch, je nachdem ob man Mitglied im Anwaltverein oder Anwalt mit weniger als drei Jahren Berufserfahrung ist. Dann sind die Angebote günstiger. Der Fachanwaltslehrgang zum Gewerblichen Rechtsschutz kostet zum Beispiel je nach Konditionen um die 2500 Euro. Der Fachanwaltslehrgang im Urheber- und Medienrecht kostet je nach Konditionen zwischen 2000 und 3000 Euro.
Ein europäischer LL.M. kostet meist etwa 10000 Euro. Für einen LL.M. in den USA muss man dagegen in der Regel mehr als 50000 Euro einplanen.
Die Kosten für die Mediator-Ausbildung bewegen sich zwischen 2000 und 8000 Euro.
Wer übernimmt die Kosten?
Es ist durchaus möglich, dass Ihr Arbeitgeber Sie bei Ihrer individuellen Weiterbildung finanziell unterstützt. Gerade eine Weiterbildung zum Fachanwalt ist für die Kanzlei, die Sie beschäftigt, ja auch besonders von Vorteil. Wir als Kanzlei übernehmen gerne die Kosten für Ihren Fachanwaltslehrgang und bieten ein umfangreiches Weiterbildungskonzept.
Bei WBS.LEGAL unterstützen wir Ihre Weiterbildungsvorhaben in Ihrem und in unserem Interesse gerne. Wir verfügen über ein umfangreiches Planungskonzept, um Ihre Weiterbildung individuell zu unterstützen.
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Mehr zum Rechtsanwalt
Als Rechtsanwalt ist es für Sie geboten, sich stets auf Ihrem Fachgebiet weiterzubilden. Dies können Sie tun, indem Sie sich zum Fachanwalt fortbilden lassen. Inzwischen kann man sich in Deutschland zu 24 verschiedenen Fachanwälten fortbilden.
Mit einer abgeschlossenen Ausbildung zum Fachanwalt winkt auch die Aussicht auf ein höheres Gehalt beim Arbeitgeber.
Die Arbeit als angestellter Rechtsanwalt bringt viele Vorteile mit sich. Sie haben ein geregeltes Einkommen, feste Arbeitszeiten und unterliegen dem Kündigungsschutz.
Mehr dazu: Allgemein, Gehalt, Jobs