Skip to main content

Soforthilfe vom Anwalt: Jetzt Kontakt aufnehmen

Anwalt für Presserecht

Die Pressefreiheit ist ein wichtiger Bestandteil des Grundgesetzes. Damit die Pressefreiheit als wichtiger Grundstein der Demokratie nicht durch andere Rechte unterlaufen wird, genießen Pressevertreter einige Sonderrechte gegenüber Privatpersonen. Doch die Rechte der Presse keinesfalls grenzenlos. Schließlich können durch die Informationen, die Journalisten in der Öffentlichkeit teilen, Rechte Dritter verletzt werden. Um eine Möglichkeit zu haben, sich gegen eine solche Rechtsverletzung zu schützen, wurde das Allgemeine Persönlichkeitsrecht entwickelt.  

Hierbei können wir Ihnen im Presserecht helfen:

Erhalten Sie eine Abmahnung, prüfen wir diese sorgfältig und beraten Sie über die besten nächsten Schritte. Wir helfen Ihnen, unberechtigte Abmahnungen abzuwehren und rechtliche Konsequenzen zu minimieren.
Wir analysieren Ihre Ansprüche und setzen diese durch. Sei es die Entfernung unerwünschter Inhalte, das Stoppen weiterer Veröffentlichungen oder die Geltendmachung von Schadensersatz und Erstattung Ihrer Kosten.
Bevor Sie eine Story veröffentlichen, überprüfen wir den Inhalt rechtlich, um zukünftige Rechtsstreitigkeiten zu vermeiden. Dies gilt sowohl für Journalisten als auch für Unternehmen, die Pressemitteilungen herausgeben.
Wir helfen Ihnen, Ihren guten Ruf zu schützen und wiederherzustellen. Dies beinhaltet die rechtliche Unterstützung bei der Entfernung diffamierender Inhalte im Internet und in den Medien sowie strategische Beratung zum Schutz Ihrer persönlichen oder geschäftlichen Reputation.

Persönlichkeitsrechte in der Presse

Das Allgemeine Persönlichkeitsrecht (APR) gilt inzwischen als allgemein anerkanntes Recht, obwohl es nicht explizit in der deutschen Verfassung wiederzufinden ist. Es wurde vom Bundesgerichtshof und dem Bundesverfassungsgericht entwickelt und bestätigt. Ihm gegenüber dem Persönlichkeitsrecht steht das Recht auf der Presse auf eine freie Berichterstattung. Zur Feststellung einer Persönlichkeitsrechtsverletzung bedarf es daher immer einer umfangreichen Abwägung. Zur Bestimmung der Schwere des Eingriffs in das Persönlichkeitsrecht kommt es immer darauf an, in welche Sphäre des Persönlichkeitsrechts eingegriffen wurde. Wir haben für Sie daher die verschiedenen Fallgruppen des APR, die für Vertreter der Presse relevant sind, erläutert. 

Wird durch die Pressearbeit einer der Bereiche des Persönlichkeitsrechts verletzt, können unter anderem Schadensersatz- und Unterlassungsansprüche entstehen. Sie möchten sich mit Ihrer journalistischen Arbeit auf der rechtssicheren Seite sehen? Oder aber Sie fühlen sich durch eine journalistische Veröffentlichung in ihrem Persönlichkeitsrecht verletzt? Die Anwälte der Kanzlei WILDE BEUGER SOLMECKE stehen Ihnen mit einer umfassenden juristischen Beratung im Persönlichkeitsrecht gerne zur Seite. 

Soforthilfe vom Anwalt

Sie brauchen rechtliche Beratung? Rufen Sie uns an für eine kostenlose Ersteinschätzung oder nutzen Sie unser Kontaktformular.

Für Journalisten – Journalistische Sonderrechte

Journalisten genießen besondere Rechte, die ihnen den Arbeitseinsatz vereinfachen und ihnen dabei helfen sollen, ihre Informationen einfacher zu beschaffen und ihre Quellen zu schützen. Diese Rechte werden ihnen über die Landespressegesetze (LPG), die Landesmediengesetze (LMG) und die Rundfunkstaatsverträge (RStV) eingeräumt. Zu den besonderen Rechten für Journalisten zählen unter anderen: 

  • Das Recht auf Auskunft
  • Der Zugang zu Veranstaltungen
  • der sog. Quellschutz
  • Das Medienprivileg im Bereich des Datenschutzes 

Hier erfahren Sie mehr über Journalistische Sonderrechte.

Wir sind bekannt aus


Anwalt für Presserecht – Wir können Ihnen helfen

Sie sind sich unsicher, welche Rechte Sie als Journalist haben und was Sie bei Ihrer Arbeit alles beachten müssen? Oder sind Sie eine Privatperson, die Unterstützung im Bereich des Persönlichkeitsrechts benötigt? Wenden Sie sich hinsichtlich einer rechtssicheren Ausübung Ihres Berufs oder zum Schutz Ihrer persönlichen Rechte gerne an uns. Die Kanzlei WBS.LEGAL steht Journalisten sowie Privatpersonen mit einer vollumfänglichen Beratung zur Verfügung

Wir helfen Ihnen gerne! Das Expertenteam steht Ihnen gerne Rede und Antwort für Ihre Fragen.

Melden Sie sich bei uns unter 0221 / 951 563 0 (Beratung bundesweit) oder über das Kontaktformular!

YouTube-Video: „Was darf die Presse und wo sind die Grenzen? | WBS - Die Experten“
YouTube-Video: „Was darf die Presse und wo sind die Grenzen? | WBS – Die Experten“

Wir können Ihnen helfen, Ihre Rechte zu verstehen und durchzusetzen

Vivian Trebst

  • Rechtsanwältin

Medienrecht, Presse- & Äußerungsrecht, Social-Media-Recht, Urheberrecht.

Aktuelle Artikel zum Thema Medienrecht


Streit zwischen Aktivistin und Julian Reichelt: Wort „Transe“ ist ausschließlich abwertend und ein diskriminierendes Schimpfwort

  • 12.07.2024

Inhalt Transfrau geht gegen Artikel von Julian Reichelt vor Äußerung besonders herabwürdigend Züge einer „öffentlich ausgetragenen Privatfehde“ Die klagende transsexuelle Frau im Verfahren war bereits zuvor gegen Ex-Bild-Chefredakteur Juilan Reichelt gerichtlich vorgegangen, hatte dann aber auf Unterlassungsansprüche verzichtet. Das nahm Reichelt zum Anlass, einen Artikel mit der Überschrift “Versuchte Abmahnung […]

Verein siegt vor LG Düsseldorf: Account-Sperre durch Facebook war rechtswidrig – so wehren Sie sich richtig

  • 10.07.2024

Inhalt Account gesperrt? LG Düsseldorf gibt Unterlassungsanspruch statt Account gesperrt? Was Sie nun tun können Account-Sperrungen können ärgerlich für die Betroffenen sein. Noch ärgerlicher sind solche Sperrungen allerdings dann, wenn die Sperrung nicht vom jeweiligen Netzwerk begründet wird. So ging es der Filmwerkstatt, einem gemeinnützigen Verein, der gegen die […]

https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=61774388

LG Hamburg: Der Spiegel durfte Foto mit Kindern vor AfD-Stand nicht abdrucken

  • 20.06.2024

Inhalt Erkennbarkeit trotz Profilaufnahme Öffentliches Interesse am AfD-Wahlkampf besteht Rechte der Kinder überwiegen In einem Bericht über den Bürgermeisterwahlkampf der AfD in Schwerin druckte der Spiegel ein ganzseitiges Foto von Kindergartenkindern in lokaler Tracht ab, die an einem AfD-Wahlkampfstand vorbeiliefen. Die Kinder verklagten den Spiegel nun erfolgreich vor dem […]