Das Safer Internet Centre Germany, hat am 13. und 14. September bei der Kommission für den Jugendmedienschutz (KJM) getagt. Vertreter von Ministerien, NGOs, Jugendschutzinstitutionen, Polizei, Wissenschaft und Wirtschaft diskutierten dabei Fragen rund um das Thema Medien- und Internetkompetenz. Vor allem Themen wie „Cybermobbing“, „Jugendschutzprogramme“ sowie „Prävention und Aufklärung“ wurden erörtert. Im Fokus stand außerdem die Bedeutung internationaler Netzwerk-Plattformen. Das Safer Internet Centres engagiert sich z.B. bei der „EU-Strategie für ein besseres Internet für Kinder“ sowie im „Internet Governance Forum“ der Vereinten Nationen.
Die Direktorin der Landeszentrale für Medien und Kommunikation Rheinland-Pfalz, Renate Piper, betonte: „Das Thema Internetkompetenz kann vor allem dann erfolgreich umgesetzt werden, wenn wir im Verbund mit unseren Partnern konkrete Angebote liefern“.
„Deutschland ist im Jugendmedienschutz europaweit führend“, so der Gastgeber und Hausherr Siegfried Schneider. „Dazu tragen die KJM und das Safer Internet Centre Germany mit ihren unterschiedlichen Arbeitsschwerpunkten – Jugendschutz bzw. Medienkompetenz im
Internet – wesentlich bei und erzielen in ihrer Zusammenarbeit wertvolle Synergieeffekte.“
Das Safer Internet Centre Germany ist Teil des Safer Internet Programms, das in 27 europäischen Ländern durchgeführt wird. Durch zahlreiche Initiativen und Maßnahmen soll die Medienkompetenz von Kindern, Eltern und Lehrern gefördert werden. Zum Safer Internet Centre Germany gehören neben dem Awareness Centre klicksafe (LMK und Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen – LfM) die Internet-Hotlines internet-beschwerdestelle.de (durchgeführt vom Verband der deutschen Internetwirtschaft eco und der Freiwilligen Selbstkontrolle Multimedia-Diensteanbieter – FSM) und jugendschutz. net sowie das Kinder- und Jugendtelefon von Nummer gegen Kummer (Helpline).
Quelle: Pressemitteilung der KJM