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Schmerzensgeld bei einem Polytrauma – Ihr Anspruch nach einem Verkehrsunfall

Ein Verkehrsunfall kann schwere Verletzungen nach sich ziehen. Besonders schwerwiegend ist ein Polytrauma, bei dem mehrere Verletzungen gleichzeitig auftreten. Das kann lebensgefährlich sein und wenn eine andere Person den Unfall verschuldet hat, besteht Anspruch auf Schmerzensgeld. Wie hoch fällt dieses aus? Wie können Sie es nach einem Verkehrsunfall einfordern? Und wie kann Sie ein Anwalt unterstützen? Wir von WBS.LEGAL haben schon viele Mandanten in einer solchen Situation begleitet und kenne die Antworten auf all Ihre Fragen.

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In der Kürze …

Ein Polytrauma bedeutet, dass multiple, gleichzeitig auftretende Verletzungen vorliegen. Häufig ist ein Verkehrsunfall die Ursache.

Bei einem Polytrauma nach einem Verkehrsunfall können die Betroffenen Schmerzensgeld einfordern.

Die Höhe des Schmerzensgeldes ist unterschiedlich, in sehr schwerwiegenden Fällen sind 50.000 Euro oder mehr möglich.

Es ist unbedingt ratsam, in dieser Situation auf anwaltliche Unterstützung zu setzen, um ein angemessenes Schmerzensgeld zu erhalten.

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Was ist ein Polytrauma nach einem Verkehrsunfall?

Der Begriff Polytrauma umfasst multiple, gleichzeitig auftretende Verletzungen, die sogar lebensbedrohlich sein können. Nach einem schweren Verkehrsunfall treten zum Beispiel häufig Kopfverletzungen, Knochenbrüche, innere Blutungen oder Organverletzungen auf. Insbesondere bei schweren Zusammenstößen oder Überschlagen von Fahrzeugen kommt es vor, dass Personen so schwer verletzt werden, dass von einem Polytrauma die Rede ist.

Die Folgen eines Polytraumas sind oft langwierig und die Verletzungen können dauerhafte gesundheitliche Einschränkungen oder sogar lebenslange Behinderungen verursachen. Hinzu kommen häufig psychische Belastungen, die durch den Unfall und die verschiedenen Verletzungen ausgelöst werden.

Wie hoch ist das Schmerzensgeld bei einem Polytrauma

Auch wenn in dieser Situation zunächst die Gesundheit im Fokus steht: Es sollte unbedingt geprüft werden, ob Anspruch auf Schmerzensgeld besteht. Denn dieses ist bei schweren Verletzungen entsprechend höher, die genaue Summe wird auf der Grundlage der Schwere der Verletzungen und der langfristigen Auswirkungen des Polytraumas berechnet. Hier kommt es stark auf den Einzelfall an, doch zur Orientierung lässt sich sagen, dass leichtere Fälle von Polytrauma zu Schmerzensgeldbeträgen zwischen 10.000 und 30.000 Euro führen können.

Liegen sehr schwere und langfristige gesundheitliche Beeinträchtigungen vor, kann das Schmerzensgeld auch deutlich höher ausfallen, hier sind 50.000 Euro und mehr möglich. Wie viel Schmerzensgeld bei einem Verkehrsunfall gezahlt wird, hängt unter anderem davon ab, wie sehr die Lebensqualität eingeschränkt ist und welche Dauer die Rehabilitationsmaßnahmen umfassen.

Unser interaktiver Schmerzensgeldrechner gibt Ihnen einen Anhaltspunkt, wie viel Schmerzensgeld Sie selbst erwarten können, wenn Sie ein Polytrauma erlitten haben (oder das für einen Angehören gilt):

Schmerzensgeld bei Polytrauma: Diese Dokumente brauchen Sie

Ob Sie tatsächlich Schmerzensgeld erhalten, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Zunächst ist es wichtig nachzuweisen, dass der Tinnitus tatsächlich durch den Verkehrsunfall verursacht wurde. Außerdem muss einem Dritten das Verschulden des Unfalls nachgewiesen werden können. Hierbei können Unfallberichte und die Aussagen von Zeugen hilfreich sein.

Schmerzensgeld einfordern: Welche Unterlagen sind nötig?

Um Ihren Anspruch auf Schmerzensgeld möglichst problemlos durchsetzen zu können, sollten Sie möglichst viele Dokumente vorliegen haben. Dazu zählen ärztliche Atteste, die die Tinnitus-Diagnose und die Auswirkungen bestätigen. Falls der Tinnitus das Berufsleben beeinträchtigt oder beeinträchtig hat, sind unbedingt Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung vorzuweisen.

Auch alle Dokumente, die den Unfall betreffen, sind wichtig: Unfallberichte und Polizeiberichte zum Unfallgeschehen. Falls Sie im Anschluss Behandlungen oder Therapien durchgeführt oder Medikamente eingenommen haben, sollte auch das dokumentiert sein. Je besser und lückenloser Sie die Auswirkungen des Unfalls und Ihre Krankheitsgeschichte belegen können, desto leichter ist es den Anspruch auf Schmerzensgeld durchzusetzen.

Wenn Sie nach einem Verkehrsunfall Schmerzensgeld erhalten wollen, ist es dringend ratsam, sich an erfahrene Anwälte zu wenden, die Sie auf diesem Weg unterstützen. Denn die Abläufe sind komplex, es gibt Fristen, die einzuhalten sind. Gleichzeit kommt es vor, dass die Unfallgegner die Schuld von sich weisen oder Ihnen eine Mitschuld am Unfall zuweisen. Das kann die Summe des Schmerzensgeldes reduzieren oder schlimmstenfalls dazu führen, dass am Ende kein Schmerzensgeld gezahlt wird.

Was auch passiert: Mit den Anwälten von WBS.LEGAL an der Seite sind Sie auf alle Komplikationen vorbereitet und können sicher sein, das Schmerzensgeld zu erhalten, das Ihnen jetzt zusteht. Melden Sie sich jederzeit für eine kostenlose und unverbindliche Erstberatung bei uns. Wir sind an Ihrer Seite.

FAQ – häufig gestellte Fragen

Ein Tinnitus beschreibt dauerhafte Ohrgeräusche wie Klingeln, Pfeifen oder Summen. Häufig entsteht ein Tinnitus durch Kopfverletzungen, Schleudertrauma oder sehr laute Geräusche.
Wurde der Tinnitus nachweislich durch einen Verkehrsunfall ausgelöst, können die Betroffenen Schmerzensgeld einfordern. Wichtig ist, dass ein klarer Zusammenhang zwischen Unfall und Tinnitus und das Verschulden einer anderen Person nachgewiesen werden können.
Die Höhe des Schmerzensgeldes ist individuell unterschiedlich, bei einem vorübergehenden Tinnitus kann man von 1.000 bis 3.000 Euro ausgehen. Bei einem chronischen Tinnitus sind auch 5.000 bis 10.000 Euro (oder mehr) möglich.

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