Wer zahlt das Schmerzensgeld nach einem Verkehrsunfall?
Verkehrsunfälle können jederzeit und überall passieren, und die Folgen sind oft nicht nur körperlich, sondern auch finanziell belastend. Eine der drängendsten Fragen nach einem Unfall ist: Wer zahlt für den entstandenen Schaden? Hier kommt die Expertise von WBS.LEGAL ins Spiel. Unsere Kanzlei hat sich auf Verkehrsrecht spezialisiert und bietet umfassende rechtliche Unterstützung, um Betroffenen durch diese schwierige Zeit zu helfen. In diesem Beitrag werden wir die wichtigsten Aspekte rund um das Thema „Wer zahlt bei einem Unfall?“ beleuchten und zeigen, wie WBS.LEGAL Ihnen dabei helfen kann, Ihre Ansprüche geltend zu machen.
In der Kürze …
Schmerzensgeld wird von der Versicherung des Unfallverursachers gezahlt.
Der Unfallverursacher zahlt in der Regel nicht direkt, sondern die Haftpflichtversicherung übernimmt.
Das Geld bekommt man durch Anmeldung des Anspruchs bei der gegnerischen Versicherung.
Die Kostenübernahme hängt von der Schuldfrage und dem Versicherungsschutz ab.
Wir bieten professionelle Unterstützung und kostenlose Erstberatung an.
Grundlagen der Haftung bei Verkehrsunfällen
Die Haftung bei Verkehrsunfällen ist in Deutschland klar geregelt. Grundsätzlich unterscheidet man zwischen der Haftpflicht- und der Kaskoversicherung:
Haftpflichtversicherung
Jeder Fahrzeughalter ist verpflichtet, eine Haftpflichtversicherung abzuschließen. Diese Versicherung deckt Schäden ab, die anderen durch das eigene Fahrzeug zugefügt werden. Dazu gehören sowohl Sach- als auch Personenschäden. Die Kaskoversicherung ist optional und deckt Schäden am eigenen Fahrzeug ab. Man unterscheidet zwischen Teilkaskoversicherung, welche Schäden durch äußere Einflüsse wie Diebstahl, Hagel oder Wildunfälle abdeckt, und Vollkaskoversicherung, welche zusätzlich auch selbst verursachte Schäden am eigenen Fahrzeug und Vandalismus abdeckt.
Wer trägt die Kosten?
Die Kostenübernahme nach einem Unfall hängt maßgeblich von der Schuldfrage ab. Es gibt verschiedene Szenarien, wie die Schuld verteilt werden kann. Wenn der Unfallverursacher vollständig Schuld ist, dann übernimmt die Haftpflichtversicherung des Verursachers alle Kosten für den Schaden des Geschädigten, einschließlich Schmerzensgeld. Bei teilweiser Schuld beider Parteien werden die Kosten anteilig nach dem Grad der Schuldverteilung übernommen. Beide Haftpflichtversicherungen treten entsprechend ihrer Haftungsquote ein. Meistens ist es eine 50/50-Verteilungsquote. Selbstverständlich kommen auch andere Quotelungen zustande, wenn das Gericht zu einer anderen Tatsachengrundlage gelangt. Wenn keine der beteiligten Parteien Schuld trägt, zum Beispiel bei einem Wildunfall, kommt in der Regel die Teilkaskoversicherung des Geschädigten zum Tragen. Die Versicherungen spielen eine entscheidende Rolle bei der Schadensregulierung. Sie prüfen die Schuldfrage und setzen sich mit den Beteiligten auseinander, um eine faire Lösung zu finden.
Rechtliche Schritte nach einem Unfall
Unmittelbar nach einem Unfall sind einige Schritte essentiell, um später etwaige Ansprüche geltend machen zu können:
Polizei benachrichtigen
Besonders bei Personenschäden oder größeren Sachschäden ist es ganz wichtig die Polizei einzuschalten.
Informationsaustausch
Namen, Adressen und Versicherungsdaten der Beteiligten sollten Sie zwingend nach einem Unfall austauschen.
Beweissicherung
Fotos vom Unfallort und den Schäden, sowie Zeugenaussagen sollten stets in irgendeiner Form aufgenommen werden.
Wo kann WBS helfen?
Diese Maßnahmen sind wichtig, um die Beweislast zu sichern und die Schuldfrage eindeutig klären zu können. Je mehr Beweise zu Ihren Gunsten vorliegen, desto besser wird die Verteilungsquote für sie ausfallen, falls eine Teilschuld festgestellt werden sollte.Wo kann WBS helfen?
Die Rechtslage bei Verkehrsunfällen kann sehr komplex sein, da viele Aspekte mit reinspielen. Zum einen ist die Verkehrslage nicht für alle immer direkt klar. Die Straßenverkehrsordnung ist extrem lang und intransparent. Viele Paragraphen sind den meisten Menschen gar nicht bekannt. Hier sind die Vorteile einer professionellen rechtlichen Beratung durch WBS-Legal zu nennen:
Die Vielzahl an Regelungen und die individuellen Umstände eines jeden Unfalls erfordern oft eine fachkundige Analyse. WBS-Legal bietet eine fundierte Beratung und vertritt Ihre Interessen gegenüber Versicherungen und vor Gericht. Nutzen Sie die Möglichkeit einer kostenlosen ersten Einschätzung Ihres Falls durch unsere Experten.
Bei Verkehrsunfällen können verschiedene Probleme auftreten, wie zum Beispiel eine unklare Schuldfrage, die Weigerung der Versicherung zu zahlen oder die Berechnung des Schmerzensgeldes. Unsere Kanzlei unterstützt Sie dabei, Ihre Rechte durchzusetzen und eine faire Entschädigung zu erhalten.