Amazon Marketplace Händler
Über den Amazon Marketplace kann man schnell und einfach eine große Zahl von Kunden ansprechen. Daher nutzen viele Händler diese Plattform für ihren Einstieg in den E-Commerce. Doch auch die Nutzung von des Marketplace ist nicht ohne Risiken.
Was ist ist der Amazon Marketplace?
Das Angebot verspricht zunächst große Chancen und Perspektiven. Wer alle Services von Amazon verwendet, kann quasi vom Küchentisch aus zum Onlinehändler werden. Das Management der Bestellungen erfolgt durch den Onlineriesen. Man muss sich auch dann um nichts kümmern, wenn Käufer die Waren zurücksenden möchten. Ganz so einfach hat man es als Verkäufer im Amazon Marketplace wohl nicht, doch den Verkäufern stehen viele Angebote offen, die über die einfache Mitgliedschaft beim Amazon Marketplace hinausgehen.
Ein solches Angebot ist beispielsweise Fulfillment by Amazon (FBA), bei dem der Versand und die Abwicklung der Waren über die Logistikzentren von Amazon abgewickelt werden und die angebotenen Waren auch das Amazon Prime Logo erhalten. Ebenso können sich Kunden mit ihrem Amazon Account in externen Webshops einloggen, wenn diese Amazon Pay verwenden. Wenn Sie also eine eigene Webseite mit Shop betreiben, können Sie mit Amazon Pay Kunden ein schnelleres Geschäft ermöglichen, da diese nicht einen neuen Account für Ihren Webshop anlegen müssen. Es gibt darüber hinaus noch weitere Programme und Angebote.
Risiken für Amazon Marketplace Händler
Doch auch für Händler im Amazon Marketplace gibt es einige Risiken, die jedoch mit anwaltlicher Unterstützung minimiert werden können. Zum einen hängt der wirtschaftliche Erfolg von Verkäufern von den Absatzzahlen ab. Diese Zahlen werden ebenso wie die Bewertung in die Amazon Performance Analyse einbezogen. Wer hier nicht entsprechend liefert, dem droht die Sperrung des eigenen Accounts. Es gibt auch andere Gründe, die zu einer Sperrung führen können.
Hier erfahren Sie mehr zu gesperrten Amazon Händler Accounts
Ebenso kommt es immer wieder zu wettbewerbsrechtlichen Abmahnungen aufgrund von falschen oder unvollständigen Produktbeschreibungen. Problematisch ist dies bei Amazon insbesondere deswegen, weil der einzelne Händler nicht unbedingt die Kontrolle für die Inhalte der Produktseite hat und insofern für etwas haftet, was er selbst nicht kontrollieren kann. Hier empfiehlt sich eine vorherige Überprüfung der Produktseite sowie des eigenen Warensortiments, um gefährdete Produkte gezielt zu ermitteln, Fehler auszumerzen und das Abmahnrisiko zu senken.
Eine andere Möglichkeit bildet das Private Label Marketing, da man hierüber in den Genuss kommt, eine eigene Produktseite anlegen zu können.
Mehr zum Private Label Marketing erfahren Sie hier.
Soforthilfe vom Anwalt
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Wie WBS Ihnen helfen kann
Wenn Sie im Amazon Marketplace als Händler aktiv sind oder es werden möchten, kann unsere Anwaltskanzlei Sie bei allen rechtlichen Fragen unterstützen. Die Plattform von Amazon ermöglicht es gerade kleinen Unternehmen, einen großen Kundenkreis anzusprechen. Die rechtlichen Risiken lassen sich mit der richtigen Beratung minimieren.
Wir helfen Ihnen gerne! Das Expertenteam steht Ihnen gerne Rede und Antwort für Ihre Fragen.
Rufen Sie uns unter 0221 / 951 563 0 (Beratung bundesweit) an.
Mehr Informationen für Amazon Marketplace Händler finden Sie hier:
Private Label Marketing
Mit dem Private Label Marketing können Sie die eigene Präsenz im Amazon Marketplace erhöhen. Wir helfen Ihnen!
Amazon Account gesperrt
Amazon kann Marketplace-Händler sperren. Wir helfen Ihnen, gravierende Folgen zu verhindern.