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Wettbewerbsrecht

Neuester Artikel

Kann die DSGVO über das UWG abgemahnt werden? Neue Gerichtsentscheidungen

  • 07.05.2019

Viele hatten im Vorfeld des Stichtags der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) eine regelrechte Abmahnwelle befürchtet. Zwar haben uns tatsächlich einige Schreiben erreicht, doch die Abmahnwelle ist ausgeblieben. Bislang aber unbeantwortet bleibt die Frage, ob DSGVO-Verstöße überhaupt wettbewerbsrechtlich abgemahnt werden können. Zu dieser umstrittenen Frage gibt es nun schon vier unterschiedliche Entscheidungen und […]

BGH – Bewertungsaufforderung in Rechnung ist unerlaubte Werbung

  • 20.09.2018

Verschickt ein Unternehmer per Mail an seine Kunden die Aufforderung, das Unternehmen mit 5 Sternen zu bewerten, ist das Werbung. Ohne Einwilligung des Kunden oder einer Möglichkeit, weiterer Werbung zu widersprechen, stelle diese Aufforderung eine Persönlichkeitsrechtsverletzung dar, so der BGH.

Parship vs. Verbraucherzentrale – BGH zu Wertersatz

  • 01.02.2018

Trotz fristgerechtem Widerruf können Parship-Nutzern hohe Kosten entstehen. Dagegen ging die Verbraucherzentrale vor und unterlag vor dem OLG Hamburg. Gegen das Urteil legte die Verbraucherzentrale Nichtzulassungsbeschwerde beim BGH ein. Diese lehnte der BGH jedoch ab. Damit ist die Entscheidung des OLG Hamburg rechtskräftig.

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Irreführung – Das Himalaya-Salz das nicht aus dem Himalaya kommt

  • 13.06.2017

Himalaya-Salz darf nicht als Himalaya-Salz beworben werden. Und das, obwohl das tatsächliche Salzabbaugebiet Salt Range möglicherweise nach wissenschaftlich-geologischen oder geografischen Kriterien dem Himalaya zuzurechnen ist. Nach Ansicht des BGH liege dennoch eine relevante Irreführung vor. Verbraucher verstehen unter dem Begriff Himalaya nun einmal das Bergmassiv um den Mount Everest und […]

IDO fehlt Aktivlegitimation

Online-Shops aufgepasst – RA Gereon Sandhage mahnt wegen veralteter Widerrufsbelehrung ab

  • 03.05.2017

Neuerdings liegen uns mehrere Abmahnungen von Rechtsanwalt Sandhage im Auftrage der komtechnik GmbH vor. Abgemahnte Online-Händler sollten nicht ungeprüft auf die Forderungen eingehen.

IDO fehlt Aktivlegitimation

BGH – eBay-Preis von “Sofort-Kauf” nicht verbindlich

  • 13.03.2017

Der Preis eines “Sofort-Kaufs” auf der Online-Plattform eBay muss nicht verbindlich sein. Abweichungen sind zulässig, wenn die Parteien individuell einen höheren Preis vereinbaren, so der BGH.

IDO fehlt Aktivlegitimation

Offensichtlicher Preisfehler in Online-Shop – Kein Anspruch auf Lieferung

  • 08.03.2017

Wer Preisfehler von Online-Shops ausnutzt und dadurch ein besonderes „Schnäppchen“ ergattern will, hat unter Umständen keinen Lieferanspruch. Zumindest dann nicht, wenn der Fehler derart offensichtlich ist, dass die Ausnutzung gegen Treu und Glauben verstößt, so das AG Dortmund.

Händler müssen ihre Produkte auf Herstellerangaben prüfen

BGH – Händler müssen ihre Produkte auf Herstellerangaben prüfen

  • 08.03.2017

Fehlen auf einem Verbraucherprodukt Name und Anschrift des Herstellers, darf ein Händler die Ware nicht vertreiben. Daher muss der Händler vorher auch seine Waren auf diese Angaben hin prüfen. Versäumt er dies und vertreibt die Produkte dennoch, haftet er auf Unterlassung, so der BGH.

Unbestelltes kostenloses Testangebot darf sich nicht kostenpflichtig verlängern

  • 21.02.2017

Versenden Unternehmen ein unbestelltes kostenloses Testangebot, dürfen sich diese nach Ablauf einer Probemitgliedschaft nicht in kostenpflichtige Laufzeitverträge wandeln. Das Landgericht Limburg (Az. 5 O 30/16) hat entschieden, dass die F.A.S.I Flight Ambulance Services International Agency GmbH gegen Wettbewerbsrecht verstößt. Das Unternehmen hat Verbrauchern unangefordert Angebote zu einer kostenlosen dreimonatigen Reiseversicherung […]

BGH – Waren im Schaufenster müssen nicht mit Preis gekennzeichnet werden

  • 21.02.2017

Der Bundesgerichtshof hat entschieden, dass ausgestellte Waren in einem Schaufenster nicht mit einem Preis ausgezeichnet werden müssen. Das reine Austellen von Ware ohne Angabe von Preisen verstößt nicht gegen die deutsche Preisangabenverordnung.

Ebay – Verkauf von monatlich 15 Artikeln kann gewerblich sein

  • 20.02.2017

Wenn Ebay – Verkäufer sich irrtümlich einen privaten Account zulegen, müssen sie mit einer teuren Abmahnung rechnen. Dies ergibt sich aus einer aktuellen Entscheidung des LG Dessau-Roßlau.

BGH – Burda Verlag darf “ARD Buffet” nicht in Zeitschrift verwenden

  • 26.01.2017

Der Bundesgerichtshof hat heute über die Klage des Bauer-Verlags gegen Zeitschriften-Angebote der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten entschieden. Der Bundesgerichtshof entschied, dass eine öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalt wettbewerbsrechtlich unlauter handelt, wenn sie einem Verlag das Recht einräumt, für ihre Sendungen geschützte Marken zur Bezeichnung eines von dem Verlag angebotenen Druckwerks zu benutzen.

BGH – Postfachanschrift genügt Anforderungen an eine Widerrufsbelehrung

  • 11.10.2016

Für die Widerrufsbelehrung gegenüber einem Verbraucher reicht es aus, wenn die Postfachanschrift als Widerrufsanschrift angegeben wird. Die Postfachanschrift reicht im gleichen Maße aus wie eine Hausanschrift, um eine Widerrufserklärung auf den Postweg zu bringen. Darüber hinaus ist eine ladungsfähige Anschrift zwingend anzugeben. (Urteil v. 12.07.2016 – Az.: XI ZR 564/15).

Online-Verkauf nur an Gewerbetreibende – Welche rechtlichen Voraussetzungen gelten?

  • 09.08.2016

Das Landgericht Berlin hat entschieden (Urt. v. 9.2.2016, Az.: 102 O 3/16), welche Voraussetzungen ein Online-Shop Betreiber beachtet muss, wenn er seine Produkte nur an Unternehmen und nicht auch an Verbraucher verkaufen möchte.

BGH-Urteil zu Effizienzklasse Angaben in Online-Shops

  • 21.07.2016

Der BGH bestätigt, dass Hinweis auf eine gesonderte Internetseite bezüglich der Effizienzklasse in Online-Shops rechtmäßig ist. Sie dürfen für Informationen bezüglich der Effizienzklasse von Elektrogeräten über einen Link auf gesonderte Internetseiten verweisen (BGH, Urt. v. 04.02.2016 – Az.: I ZR 181/14).

Bundesgerichtshof verbietet unerwünschte Werbenachrichten in automatischen Antwort-Emails

  • 17.12.2015

Der Bundesgerichtshof (Az. VI ZR 134/15) hat entschieden, dass Unternehmen keine Werbebotschaften in Autoreply-Nachrichten einbinden dürfen, wenn die Adressaten der Nachrichten dem Empfang von Werbenachrichten widersprochen haben.

Rotbäckchen-Saft – BGH billigt Werbung

  • 10.12.2015

Am Donnerstag, den 10.12.2015 wurde vor dem Bundesgerichtshof über den bekannten Kindersaft Rotbäckchen des Herstellers Rabenhorst verhandelt. Die zu entscheidende Frage  war, ob ein Saft als „lernstark“ beworben werden darf. Verbraucherschützer sind dagegen. Der BGH billigte die Werbung. Bereits in den letzten Jahren hatte der BGH mehrfach zu gesundheitsbezogenen Angaben entschieden. Wir […]

Bedeutung von “c/o” auf Briefen, Paketen und vieles mehr

  • 23.07.2015

Die Bedeutung des „c/o“ in der Anschrift von Briefen wird oft missverstanden. Das Kürzel hat eine ganz bestimmte Bedeutung und kann, insbesondere bei persönlich zugestellten Briefen, sogar rechtlichen Charakter haben. WBS.legal erklärt Ihnen wie “c/o” verwendet wird. In Verbindung mit einem Namen ist der Brief somit nur für die angegebene […]

Onlinehandel: Verzicht auf Widerrufsrecht kann zulässig sein

  • 29.04.2015

Online-Händler können unter Umständen mit ihren Kunden per AGB vereinbaren, dass sie vorzeitig auf ihr Widerrufsrecht verzichten. Dies ergibt sich aus einer aktuellen Entscheidung des Amtsgerichtes Neumarkt in der Oberpfalz.

Terminhinweise des BGH – Patentstreit gegen Apple und Microsoft

  • 23.04.2015

Der Bundesgerichtshof hat in gestern veröffentlichten Pressemitteilungen auf die Verhandlungstermine zweier höchst interessanter Streitigkeiten hingewiesen. Zum einen entscheidet der BGH über die Patentklage von Motorola gegen Microsoft. In einer weiteren Patentklage von Motorola gegen Apple wird sich der BGH mit einem Patent zum Entsperren des Touchscreens mittels einer Wischbewegung beschäftigen. Terminhinweis des […]

Verstoß gegen § 1 AÜG wettbewerbsrechtlich nicht zu beanstanden

  • 10.04.2015

Das Oberlandesgericht Frankfurt a.M. entschied mit seinem Urteil vom 29.01.2015, dass § 1 Arbeitnehmerüberlassungsgesetz (AÜG) keine Markverhaltensregel statuiere und somit auch keine Grundlage für einen Wettbewerbsverstoß im Sinne des UWG darstellen kann (Az.: 6 U 63/14).

Vorkehrungspflichten des Schuldners bei verbotener Feedback-Anfrage per E-Mail

  • 08.01.2015

Das Landgericht (LG) Hannover hat entschieden, dass ein Schuldner, dem gerichtlich verboten wird, keine Feedback-Anfragen mehr an seine Kunden zu schicken, zur Einhaltung der Untersagung entsprechende Vorkehrungen zu treffen hat. Auch wenn der Name des Gläubigers ein Allerweltsname ist, muss der Gläubiger überprüfen, ob es sich bei der Person des […]

Sparkassen verteidigt Farbmarke “Rot” vor dem EuGH

  • 23.06.2014

Für Unternehmen ist es heutzutage unerlässlich, mit dem Coporate Design einen hohen Wiedererkennungswert zu erlangen. Dazu gehört neben einem Logo auch häufig eine charakteristische Farbe. Die Sparkassen haben nun vor dem Europäische Gerichtshof (EuGH) ihr “Sparkassen-Rot” verteidigt.

Haften eBay Nutzer, wenn ihr Account gehackt wird?

  • 06.06.2014

Die Fälle von Online-Betrug jeder Art häufen sich. Im Zuge von einem wachsenden Datenmissbrauch und geklauten Nutzerdaten stellt sich die Frage, was eigentlich passiert, wenn eBay Nutzer Opfer einer Hacking-Attacke werden und ohne ihr Wissen über ihren Account Waren gekauft oder verkauft werden. Ergeben sich für den Kontoinhaber Pflichten aus […]

EU Verbraucherrechterichtlinie – Worauf Online-Händler und Verbraucher achten müssen

  • 27.05.2014

Ab dem 13. Juni 2014 gilt das neue Gesetz zur Umsetzung der EU Verbraucherrechterichtlinie. Insbesondere im Bereich des Widerrufsrechts ändert sich viel. Wir erklären worauf Online-Händler achten müssen, wenn am 14. Juni keine wettbewerbsrechtliche Abmahnung in den Briefkasten flattern soll. Die Verbraucher werden auf einige bisher bekannte Annehmlichkeiten beim Online-Kauf […]

Kunde soll 70.000 Euro für negative Amazon-Bewertung zahlen – RA Christian Solmecke bewertet den Fall

  • 25.04.2014

Über einen unglaublichen Fall berichtet heute die Augsburger Allgemeine. Nach dem Kauf eines Fliegenschutzgitters für 22,51 Euro war der Kunde mit der Bedienungsanleitung zur Montage nicht zufrieden und gab darauf eine schlechte Amazon-Bewertung für den Händler ab. Nach Darstellung des Kunden forderte der Händler dann zur Löschung der Bewertung auf […]

EuGH: Bearbeitungsgebühren für Zahlung mit Online-Banking dürfen untersagt werden

  • 10.04.2014

Der EuGH hat klargestellt, dass die Mitgliedsstaaten die Erhebung von Bearbeitungsgebühren für Online-Banking Zahlungen durch Mobilfunkanbieter  verbieten dürfen. Diese Befugnis ergibt sich aus Europäischem Recht. Diese Entscheidung des Europäischen Gerichtshofes vom 09.04. 2014 in der Rechtssache C-616/11 ist zu begrüßen, weil dadurch der Verbraucherschutz gestärkt wird.

Einmal Kaffee und eine Versicherung, bitte! Tchibo scheitert mit Versicherungsgeschäft vor dem BGH

  • 08.04.2014

Es ist mittlerweile durchaus üblich, dass viele Shops neben ihrem Kerngeschäft auch andere Waren verkaufen oder Dienstleistungen anbieten. Ob sich das immer rentiert, steht auf einem anderen Blatt. Manchmal scheitert es aber schon daran, dass es rechtlich gar nicht zulässig ist. Das musste jetzt die Kaffee-Kette Tchibo erkennen, die in […]

Bundesgerichtshof zur Zulässigkeit einer an Kinder gerichteten Werbung

  • 03.04.2014

Der unter anderem für das Wettbewerbsrecht zuständige I. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hat heute über die Zulässigkeit einer “Zeugnisaktion” eines Elektronik-Fachmarktes entschieden. Die Beklagte warb in einer Zeitungsanzeige mit einer Werbeaktion, bei der Schüler eine Kaufpreisermäßigung von 2 € für jede Eins im Zeugnis erhielten. In der Anzeige wurde darauf hingewiesen, […]

Auch Flyer und Prospekte benötigen ein vollständiges Impressum

  • 11.02.2014

Unternehmer, die Flyer und Prospekte als Werbemaßnahme an ihre Kunden verteilen, müssen unter anderem darauf achten, dass diese mit einem korrekten Impressum versehen sind. Ansonsten können sie von ihren Mitbewerbern abgemahnt werden. Wie ein rechtskonformes Impressum aussehen muss und welche weiteren Angaben Unternehmer machen müssen, um nicht von der Konkurrenz […]

BGH: Selbstständige Vergütung von Versicherungsvertreter kein UWG-Verstoß

  • 24.12.2013

Beim Abschluss einer Lebensversicherung zu einem Nettotarif ist es nach einem Urteil des BGH vom 6. November 2013 (Az. I ZR 104/12) wettbewerbsrechtlich nicht zu beanstanden, dass der Versicherungsvertreter mit dem Versicherungsnehmer zusätzlich eine selbstständige Vergütung vereinbart.

Unterlassungserklärung nach „Hamburger Brauch“ bei wiederholtem Rechtsverstoß nicht mehr ausreichend?

  • 17.10.2013

Die Abgabe einer Unterlassungserklärung nach dem „Hamburger Brauch“ genügt nicht um die Wiederholungsgefahr zu beseitigen, wenn der Unterlassungsschuldner gegen eine bereits abgegebene Unterlassungserklärung verstößt und damit in der gleichen Sache eine erneute Urheberrechtsverletzung begeht. So urteilte das LG Köln am 11.07.2013 (Az: 14 O 61/13).