Datenschützer sind verständlicherweise skeptisch gegenüber den neuen Funktionen bei Facebook. Die Datensammelwut von diesem sozialen Netzwerk kennt keine Grenzen
Der Facebook Gründer hat auf einer Entwicklungskonferenz geplante Neuerungen vorgestellt sind, die sehr umstritten sind. Es geht dabei darum, dass die Nutzer zu dem Aufbau von Lebensprofilen motiviert werden sollen. In dieses kann man dann ähnlich wie bei einem Lebenslauf jedes Ereignis wie etwa gesehene Filme, Musikstücke, Geburten Hochzeiten eintragen. Ziel soll es sein, sich in umfangreicher Weise mit seinem virtuellen Freundeskreis zu verknüpfen.
Hinsichtlich der dabei anfallenden großen Menge von gesammelten Daten haben Datenschützer wie der schleswig-holsteinische Datenschutzbeauftragte Thilo Weichert verständlicherweise Bedenken. Denn Facebook hat sich bisher gerne über geltendes Datenschutzrecht in Deutschland hinweggesetzt. Von daher sollten sich Facebook-Nutzer genau darüber informieren, wie diese Funktionen konkret ausgestaltet werden.
Quellen:
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,787927,00.html
http://www.golem.de/1109/86619.html
http://www.faz.net/artikel/C30833/facebook-das-ganze-leben-wird-zur-online-show-30723709.html
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